Tagessonderschule

Eine Schule für individuelle Bedürfnisse und individuelle Beschulung.

Pädagogik

Die Tagessonderschule bietet eine individualisierte und umfassende Ganztagesbildung in allen Lebens- und Lernbereichen. Unsere Stärke ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit im Schulalltag.

Schüler:innen lernen in kleinen Gruppen gemäss ihrem individuellen Lern- und Therapieplan. Sie werden dabei von ausgewiesenen Fachkräften der Sonderpädagogik, Sozialpädagogik und Therapie in ihrer Entwicklung unterstützt und gefördert. Die fliessenden Übergänge zwischen Unterricht, Therapie, Pflege, Ernährung und Freizeit ermöglichen Fortschritte und Entwicklungen in allen Lebensbereichen.

Wir verfügen über eine gut ausgerüstete Infrastruktur, die unsere Massnahmen zweckdienlich unterstützt und die individuellen Bedürfnisse der Schüler:innen deckt.

Zuweisung

Schüler:innen werden von den entsprechenden kantonalen Stellen der Kantone Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Aargau und Solothurn zugewiesen. In den sonderpädagogischen Konzepten der Kantone ist das jeweilige Prozedere entsprechend geregelt.

Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Unser Unterricht

Eng verzahnt arbeiten die Fachpersonen des KPTF am gemeinsamen Ziel der ganzheitlichen Entwicklung der Kinder und Jugendlichen.

Die schulischen Heilpädagog:innen gestalten einen differenzierten und individualisierten Unterricht um den Schüler:innen eine optimale Entwicklung zu ermöglichen. Dieser findet mit allen Schüler:innen der Klasse gemeinsam, in Gruppen und als Einzelförderung statt. Der Unterricht orientiert sich am Lehrplan BL und an den individuellen Förderplänen der Schüler:innen. Dabei werden u.a. der TEACCH-Ansatz, die Unterstützte Kommunikation, basale Förderung sowie relevante Aspekte aus dem Low-Vision-Bereich berücksichtigt.

Im Unterricht spiegelt sich die Interdisziplinarität des Kompetenzzentrums wider: Die drei Fachbereiche Schulische Heilpädagogik, Sozialpädagogik und Therapie kooperieren bei der Planung und der Umsetzung des Unterrichts eng miteinander. Die Förderpläne werden von allen drei Fachbereichen gemeinsam erarbeitet, was sich im Unterricht niederschlägt.

Unsere Schulzeiten

Das Kompetenzzentrum richtet sich nach den kantonalen Vorgaben und orientiert sich dementsprechend an den Wochenlektionen und der Stundentafel des Lehrplans BL. Entsprechend haben die Schüler:innen in Abhängigkeit ihres Alters an einem bis vier Nachmittagen Unterricht. Der Mittwochnachmittag ist unterrichtsfrei.

Unterrichtszeiten

08.15–11.50 Uhr / 13.20–15.50 Uhr

Alle Schüler:innen erhalten am Kompetenzzentrum einen individuellen Stundenplan, in dem sich die Verflechtung von heilpädagogischen, sozialpädagogischen und therapeutischen Angeboten zeigt.

Neben dem Unterricht sind auch die Therapien im individuellen Stundenplan verankert. Die Anzahl der Therapien, mit Ausnahme der Logopädie, ist abhängig von ärztlichen Verordnungen. Low-Vision-Stunden für Schüler:innen mit verminderter Sehfähigkeit bilden ein Angebot zwischen Therapie und Unterricht. Sie sind ebenfalls im Stundenplan aufgeführt.

Wir arbeiten mit Ihnen zusammen

Der Austausch mit den Erziehungsberechtigten stellt einen wichtigen Teil im Schulalltag dar. Er basiert auf Offenheit und Vertrauen und findet über verschiedene Kanäle statt.

Die tägliche Kommunikation mit den Erziehungsberechtigten geschieht in der Regel über ein Elternbüchlein. Zudem haben die Schüler:innen unterschiedliche UK-Hilfsmittel, mit welchen sie zuhause von der Schule und umgekehrt erzählen können. Auch telefonisch sind die einzelnen Klassen zu erreichen.

Einmal jährlich findet das Schüler:innen-Standortgespräch mit den Erziehungsberechtigten, den Schüler:innen, den schulischen Heilpädagog:innen, den Sozialpädagog:innen und den involvierten Therapeut:innen statt. Bei Bedarf können weitere Schüler:innen-Standortgespräche angesetzt werden.

Kontakt

Gaby Stöcklin

Administration
Tel. +41 61 552 27 27
Mail

Geschützte E-Mail für medizinische Belange:

stoecklin.kptf@hin.ch 

TimeOut

Die Aufgabe des TimeOut Teams besteht in der Unterstützung der Schüler:innen sowie der Heilpädagog:innen, Sozialpädagog:innen und Therapeut:innen bei verhaltensauffälligen Schüler:innen.

Das Angebot richtet sich an Schüler:innen mit Verhaltensauffälligkeiten und mangelnden Selbst- und Sozialkompetenzen, welche dem normalen Schulunterricht momentan nicht folgen können, da sie diesen nachhaltig stören und/oder aggressives Verhalten zeigen.

Das TimeOut bietet einen reizarmen Raum, in welchem die Schüler:innen Sozialkompetenzen erlernen und diese als Verhaltensmuster abrufen können. Im Idealfall können sie diese Kompetenzen in den normalen Schulalltag transferieren.

Die Schule ist bestrebt, den Schüler:innen eine optimal an ihre Bedürfnisse angepasste und strukturierte Umgebung anzubieten.

Abschluss- und Berufsvorbereitungsjahr

Für Schüler:innen mit verstärkten Massnahmen kann die Sonderschulung bis zum vollendeten 18. und in begründeten Einzelfällen bis zum vollendeten 20. Altersjahr verlängert werden.

Der Berufsfindungsprozess startet in der Regel auf der Sekundarstufe I, wenn die Jugendlichen sich mit Berufskunde auseinander setzen. Dieser Unterricht stellt den Beginn der Berufswahlvorbereitung dar.
In der Sekundarstufe II stehen am Kompetenzzentrum zwei Möglichkeiten mit unterschiedlichen Schwerpunkten in Bezug auf mögliche Anschlusslösungen zur Verfügung: Anschlussvorbereitungsjahr (AVJ) und Berufs- und Beschäftigungsvorbereitungsjahr (BVJ).

Arbeiten in der Werkstatt

Im AVJ und im BVJ werden die Jugendlichen durch die Sozial- und die schulische Heilpädagogik gecoacht. Optimalerweise dauert der Besuch des AVJ / BVJ zwei Jahre. Der Schulaustritt wird in Zusammenarbeit mit den Eltern, den zuständigen externen Fachstellen und Behörden sorgfältig geplant.

Abschlussvorbereitungsjahr

Das AVJ versteht sich als Abschlussklasse für Jugendliche mit einem erhöhten Unterstützungsbedarf. Die Jugendlichen werden auf ihrem Weg in eine passende Anschlusslösung unterstützt und auf den Alltag in einer Folgeinstitution vorbereitet. Es wird angestrebt, dass die Jugendlichen in Institutionen schnuppern können. Mögliche Anschlusslösungen sind Institutionen, geschützte Tagesstrukturen oder Wohnheime.

Berufsvorbereitungsjahr

Im BVJ setzen sich die jungen Erwachsenen mit ihrer beruflichen Zukunft auseinander, welche eine berufliche Ausbildung auf dem zweiten Arbeitsmarkt in Zusammenhang mit der IV-Berufsberatung oder infolge verminderter Leistungsfähigkeit eine Beschäftigung anstreben. Die Jugendlichen absolvieren in der Regel mehrere Schnupperwochen in verschiedenen Institutionen und in unterschiedlichen Arbeitsbereichen.

Kontakt AVJ

Monika Hess

Schulische Heilpädagogin
Tel. +41 61 552 26 36
Mail

Mirella Molnar

Schulische Heilpädagogin
Tel. +41 61 552 26 36

Kontakt BVJ

David Wirz

Schulischer Heilpädagoge
Tel. +41 61 552 26 77
Mail

Therapeutisches Angebot

Das Therapieangebot von Logopädie, Ergotherapie und Physiotherapie ist eingebettet in die individuellen Stundenpläne der Schülerinnen und Schüler.

Logopädie

Die Logopädie befasst sich mit Verzögerungen und Störungen der Kommunikation, der gesprochenen Sprache, der geschriebenen Sprache, der Stimme und mit Schwierigkeiten beim Essen, Trinken und Schlucken.

Ziel der Therapie ist eine grösstmögliche Selbständigkeit und Teilhabe im Alltag. Die Schüler:innen werden in ihrer sprachlich-kommunikativen Entwicklung begleitet und unterstützt. Bei Bedarf wird an einer sicheren Nahrungsaufnahme gearbeitet. Die Therapie richtet sich an Menschen mit und ohne Lautsprache. Unterstützte Kommunikation wird eingesetzt, wenn keine oder keine verständliche Lautsprache vorhanden ist oder anderweitige Einschränkungen in der Kommunikation bestehen. Zur Unterstützten Kommunikation gehören zum Beispiel Gebärden, Symbole, Piktogramme und elektronische Hilfsmittel. Zur Logopädie gehört auch die Beratung von Eltern, Bezugspersonen und Fachpersonen.

 

Im KPTF wird mit den Schüler:innen einzeln oder in kleinen Gruppen gearbeitet. Therapie innerhalb der Klasse ist ebenfalls möglich. Es besteht eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Klassen- und Therapieteam.

Zusätzliche Angebote der Logopädie

Neben der Logopädie im Einzelsetting findet eine enge Zusammenarbeit mit den einzelnen Klassen statt.

Je nach Bedarf und Ressourcen, den die Logopädinnen in der Planung des jeweiligen Schuljahres einschätzen, bieten sie zusätzlich Gruppenangebote (teilweise innerhalb des Klassenverbands) an. 

  • Bei Bedarf findet 1x wöchentlich ein Logoblock im Klassenzimmer statt. Ziel: regt die Kommunikation der Schüler:innen untereinander an.
  • Ausstattung der Klassenzimmer mit Techniken der Unterstützten Kommunikation
  • Unterstützung beim Einsatz von Kommunikationsmitteln im Unterricht
  • Wissenstransfer vom Einzelsetting in den Alltag der Schüler:innen
  • Elternbildungsangebote zur Unterstützten Kommunikation
  • Abklärung. Beantragung und Einführung von Kommunikationshilfsmitteln sowie in Zusammenarbeit mit den Hilfsmittelfirmen Implementierung in den Alltag
  • Beratung und Unterstützung Zahnhygiene (nach F.O.T.T.)
  • Atemtherapie

Kontakt

Annick Füllemann

Bereichsleitung Therapie
Tel. +41 61 552 26 01
Mail

Alexandra Kerrom

Fachverantwortung Logopädie
Tel. +41 61 552 26 22
Mail

Ergotherapie

Die Ergotherapie stellt die Handlungsfähigkeit des Menschen in den Mittelpunkt. Durch individuell ausgewählte Tätigkeiten wird in Einzel- wie auch in Gruppenbehandlungen bei den Kindern und Jugendlichen die Freude am Handeln geweckt und weiterentwickelt.

Die Ergotherapeut:innen ermöglichen das aktive Handeln durch verschiedene Alltagsaktivitäten, Sinneserlebnisse oder gezielte Bewegungsangebote. Bei wiederholenden Abläufen werden Planungs- oder Anpassungsstrategien erarbeitet und die Konzentration und Ausdauer gefördert.

Um den Übertrag in den Alltag und das Schulsetting zu ermöglichen, findet die Ergotherapie im Kompetenzzentrum nach Bedarf im Klassenunterricht statt. Dabei werden Hilfsmittel, Planungsstrategien oder strukturierte Handlungsabläufe in den Klassenalltag integriert.

Die Ergotherapie im KPTF ist zuständig für die Beschaffung von Hilfsmitteln. Sie werden nach den Bedürfnissen der Schüler:innen, der Eltern und des interdisziplinären Team angepasst und im Alltag integriert.

Ergotherapie ist eine medizinisch-therapeutische Massnahme, die durch den Arzt verordnet werden muss und durch die IV oder Krankenkasse finanziert wird. 

Zusätzliche Angebote der Ergotherapie

Neben der Ergotherapie im Einzelsetting findet eine enge Zusammenarbeit mit den einzelnen Klassen statt.

Zusätzliche Angebote (je nach ärztlicher Verordnung):

  • Ergoblock, Kochblock, Wergoblock und Training der lebenspraktischen Fähigkeiten finden wöchentlich im Klassenzimmer statt. 
  • Beantragung und Anpassung von Hilfsmitteln sowie Einführung in den schulischen Alltag der Schüler.
  • je nach Indikation Essbegleitung
  • Wissenstransfer vom Einzelsetting in den Alltag der Schüler:innen
  • Elternberatung bezüglich Hilfsmitteln
  • Hausabklärungen und räumliche Anpassungen
  • ergotherapeutische Begleitung der Klassen im Kochunterricht
  • wöchentliche Orthopädievisiten

Kontakt

Annick Füllemann

Bereichsleitung Therapie
Tel. +41 61 552 26 01
Mail

Lisa Kunimünch

Fachverantwortung Ergotherapie
Tel. +41 61 552 26 76
Mail

Physiotherapie

Die Physiotherapie befasst sich mit allen Schwierigkeiten im Bereich der Motorik und Beweglichkeit, einschliesslich der Atembewegung. Ziel ist es, die Beweglichkeit zu erhalten oder zu verbessern, um die Bewegungskompetenz zu erweitern

Gemäss ärztlicher Verordnung finden zielorientierte Einzeltherapien und Gruppentherapien sowie Therapien im Wasser (im eigenen Hallenbad) statt. Schwerpunkte sind die Unterstützung der motorischen Entwicklung und die Wahrnehmungsschulung. Um den therapeutischen Effekt im Alltag zu verstärken, ermöglichen wir den dazu nötigen Wissenstransfer im Austausch mit allen involvierten Fachkräften. Wir legen dabei Wert auf den Einbezug der Eltern und Erziehungsberechtigten. In enger Zusammenarbeit mit Ärzt:innen und Orthopädietechniker:innen tragen wir zur Versorgung mit Hilfsmitteln (z. B. Orthesen und Rollstuhl) bei

Physiotherapie ist eine medizinisch-therapeutische Massnahme, die durch Ärzt:innen verordnet werden muss und durch die IV oder Krankenkasse finanziert wird.

Zusätzliche Angebote der Physiotherapie

Neben der Physiotherapie im Einzelsetting findet eine enge Zusammenarbeit mit den einzelnen Klassen statt.

Zusätzliche Angebote (je nach ärztlicher Verordnung):

  • Einführung und Anpassung von Hilfsmitteln und enge Zusammenarbeit mit der Orthopädietechnik
  • wöchentliche Begleitung der Physiotherapie bei Schwimmangeboten
  • Atemtherapie
  • Unterstützung beim Einsatz von Hilfsmitteln im Unterricht (Standing, Orthesen, Rollator, usw.)
  • Wissenstransfer vom Einzelsetting in den Alltag der Schüler:innen
  • Elternberatung
  • wöchentliche Orthopädievisite
  • physiotherapeutische Beratung und Begleitung der Klassen im Schwimmunterricht

Kontakt

Annick Füllemann

Bereichsleitung Therapie
Tel. +41 61 552 26 01
Mail

Peter Kerpan

Fachverantwortung Physiotherapie
Tel. +41 61 552 26 04
Mail

REHA-Team

Das REHA-Team ist ein interdisziplinäres Team für Kinder mit Sehschädigung und/oder Mehrfachbehinderung.

Es setzt sich aus den Bereichen Low Vision, Lebenspraktische Fähigkeiten, Orientierung und Mobilität zusammen. Diese drei Unterstützungsmassnahmen stehen für Kinder mit einer Sehschädigung am KPTF bereit.

Low Vision

Low Vision heisst: [Förderung des Sehens] und sinnvolle Nutzung auch des geringsten Sehvermögens, unabhängig von gesetzlichen, pädagogischen oder medizinischen Definitionen (Waltraud Rath, 1987: Sehbehindertenpädagogik. Stuttgart: Kohlhammer et al.).

Im Kompetenzzentrum fliessen die Sehbehinderten- und Blindenpädagogik in die tägliche Förderung durch zusätzliche Low Vision Therapie, Schulungen in lebenspraktischen Fähigkeiten sowie Orientierungs- und Mobilitätstraining ein. Aspekte der Low Vision finden sich in der Raum-, Arbeits- und Spielplatzgestaltung, der Ausbildung der Mitarbeiter:innen, im interdisziplinären Wissenstransfer und in der Beantragung und der Nutzung von Hilfsmitteln wieder.

Lebenspraktische Fähigkeiten (LPF)

In der LPF-Förderung lernen Kinder und Jugendliche mit Sehbehinderung und Blindheit spezielle Techniken, Methoden und Strategien, um in ihren alltäglichen Handlungen so selbstständig wie möglich zu sein.

Die Inhalte einer Lektion variieren von Schüler:in zu Schüler:in. Je nach individuellen Bedürfnissen und Wünschen können Themen aus den Bereichen Essenstechniken, Nahrungszubereitung, Körperpflege, Ordnungssysteme, Kommunikation und Umgang mit Hilfsmitteln dazugehören. Die Förderung erfolgt üblicherweise im Einzelunterricht und wird von qualifizierten Rehabilitationslehrer:innen durchgeführt.

Orientierung und Mobilität (O+M)

Orientierung ist die Fähigkeit sich jederzeit über das «wo bin ich», «wohin will ich» und «wie komme ich dahin» im Klaren zu sein, Strategien zu kennen, diese wiederzuerlangen.

Die Schulungsinhalte der O+M Lektionen werden individuell angepasst. Die Anpassungen erfolgen dabei anhand der Fähigkeiten der sehbehinderten Schüler:innen.

Mögliche Schulungsinhalte:

  • Langstocktraining
  • Schulung in unterschiedlicher Umgebung (Räume, Gebäude, Strassen, …)
  • Umgang mit Sehhilfen
  • Nutzung von Orientierungshilfen (auch elektronische)
  • Einsatz von Tastplänen und Modellen
  • Sinnesschulung, Einsatz von Klicksonar

Hort am KPTF

Das Hortangebot richtet sich an Kinder und Jugendliche aus den Kantonen Basel-Land und Basel-Stadt. Es bietet die Möglichkeit, ausserhalb des Unterrichts die Schüler:innen zu betreuen. Die Gruppen werden alters- und klassengemischt zusammengesetzt. Im Hort werden vielfältige Aktivitäten und Spielmöglichkeiten angeboten.

Schüler:innen des Kompetenzzentrums können von einem täglichen Hortangebot profitieren. Nach dem Unterricht, d.h. ausserhalb der regulären Schulzeit wird der Hort wie folgt angeboten:

  • Montag und Freitag von 12.00 bis 16.00 Uhr und/oder von 16.00 bis 18.00 Uhr
  • Dienstag und Donnerstag von 16.00 bis 18.00 Uhr
  • Mittwoch von 12.00 bis 18.00 Uhr

Die Mitarbeiter:innen aus der Fachgruppe Sozialpädagogik (Sozialpädagog:innen, Fachleute Betreuung und Gesundheit sowie Praktikantinnen) unterstützen die Schüler:innen in ihrer Freizeitbeschäftigung. 

Die Schüler:innen können ihre Bedürfnisse und Wünsche äussern und ihre Freizeit mitgestalten. Es ist wichtig, den Schüler:innen Erfahrungen in einem Kontext anzubieten, der auf die Freizeitgestaltung ausgerichtet ist. Die Schüler:innen werden zu Gruppenaktivitäten animiert und bewegen sich in altersdurchmischten Gruppen.

Schulergänzende Angebote

Rund um den schulischen Unterricht deckt der Bereich Sozialpädagogik die Themenfelder Freizeit, Pflege und schulergänzende Bildung ab.

Kontakt

Lucie Janiak

Fachverantwortung Hort
Tel. +41 61 552 26 46
Mail

Schultransport

Das Kompetenzzentrum arbeitet mit privaten Transportunternehmen zusammen. Die Schüler:innen werden morgens mit dem Bus zu Hause abgeholt und an das KPTF gefahren, am Mittag oder Nachmittag holen die Bufahrer:innen die Schüler:innen wieder ab und bringen sie nach Hause.

Die Fahrten orientieren sich an den Unterrichts- bzw. Hortzeiten:

08.00 Uhr Schulbeginn
12.00 Uhr Schulschluss
13.00 Uhr (nur Mittwoch) Schulschluss mit Mittagessen
16.00 Uhr Abholung nach dem Hort
18.00 Uhr Abholung nach dem Hort

Haben Schüler:innen einen Termin, welcher ausserhalb dieser Fahrzeiten stattfindet, so sind die Eltern und Erziehungsberechtigten für den Transport ihrer Kinder zuständig.

 

Organisation des Transports

Das Kompetenzzentrum organisiert zu Schuljahresbeginn den Stundenplan mit dem Transportunternehmen. Alle weiteren Änderungen, wie z.B. bei Abwesenheit werden von den Eltern/Erziehungsberechtigten organisiert. 

Unsere Partner für den Transport

Kleinrath AG

Die Kleinrath AG ist ein Transportunternehmen, das seit vielen Jahren erfolgreich im Fahrdienst für Menschen mit Behinderung tätig ist. Die Firma, mit dem Sitz in Liestal, ist im Besitz und geleitet durch Karl und Vladimir Kleinrath, der Geschäftsführer ist Herr Andreas Scheibler.

MediCar

Die Firma mit Hauptsitz in Muttenz hat sich auf den Transport von Kindern und Erwachsenen mit Mobilitätseinschränkungen spezialisiert. Ob liegend, sitzend oder im Rollstuhl – bei uns finden Sie immer eine Lösung.

Kontakt

Lucie Janiak

Koordination Transport
Tel. +41 61 552 26 46
Mail